Das Erkennen von Unterschieden zwischen realen Fotos und AI-generierten Bildern kann eine herausfordernde Aufgabe sein, da fortgeschrittene Generative Adversarial Networks (GANs) und andere Technologien es ermöglichen, täuschend echte Bilder zu erstellen. Brauchst Du ein paar KI-Detektiv-Tipps? Mache die KI-Detektiv-Ausbildung!
Sie haben Fragen zu unserem KI-Detektiv und Interesse sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz näher zu beschäftigen? Hier nehmen Sie Kontakt auf – wir freuen uns!
© Informationen zum KI-Detektiv / Copyright: Do not use elsewhere without permission! Content created and partially copyrighted by Sina Scholz and Generative AI tools such as Stable Diffusion and Midjourney.
For more information please contact the Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein
KI-Detektiv Ausbildung – hier gibt es Tipps für Dich:
Hier bekommst Du Tipps, um KI-generierte Bilder und reale Bilder voneinander zu unterscheiden – aber eine Sache vorweg: Manchmal ist es fast unmöglich KI-generierte Bilder aufzuspüren, denn das Erkennen von Unterschieden zwischen realen Fotos und AI-generierten Bildern ist eine herausfordernde Aufgabe, da fortgeschrittene Generative Adversarial Networks (GANs) und andere Technologien es ermöglichen, täuschend echte Bilder zu erstellen.
Nachfolgend einige Ansätze und Techniken, um als Mensch Unterschiede zu identifizieren:
1. Artefakte und Muster:
Schau dir das Bild auf ungewöhnliche Muster, Artefakte oder Anomalien an. AI-generierte Bilder können manchmal wiederkehrende Muster aufweisen, die in realen Fotos nicht auftreten.
Spezial-Tipp: Achte auf die Hände! Bei generierten Bildern von Menschen, lassen sich manchmal an den Händen zusätzliche Finger oder andere Auffälligkeiten finden.
Beispiel: Ein AI-generiertes Bild eines Waldes könnte wiederholende Muster von Blättern oder Bäumen aufweisen, die in einem echten Waldfoto nicht auftreten.
2. Textur und Details:
Betrachte die Textur und die feinen Details des Bildes genau. AI-generierte Bilder können dazu neigen, glatter und weniger detailliert zu sein als echte Fotos.
Beispiel: In einem AI-generierten Porträt könnte die Haut zu glatt und frei von kleinen Unebenheiten sein, die in einem echten Foto eines Menschen sichtbar wären.
3. Inkonsistenzen:
Suche nach Inkonsistenzen in der Beleuchtung und Schattenbildung im Bild. In AI-generierten Bildern können Licht und Schatten manchmal unrealistisch wirken.
Beispiel: In einem AI-generierten Bild einer Straßenszene könnten die Schatten auf den Gebäuden ungewöhnlich platziert sein und nicht der realen Lichtquelle entsprechen.
4. Perspektive und Verzerrung:
Prüfe die Perspektive und Verzerrung im Bild. AI-Modelle können Schwierigkeiten haben, realistische Perspektiven und Verzerrungen zu erzeugen.
Beispiel: In einem AI-generierten Bild eines Gebäudes könnte die Perspektive falsch sein, so dass das Gebäude nicht realistisch in die Szene passt.
5. Konsistenz im Kontext:
Überlege, ob das Bild in den Kontext passt. Wenn ein AI-generiertes Bild Elemente enthält, die in dieser Umgebung oder Szene normalerweise nicht vorhanden sind, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass es sich um eine AI-Kreation handelt.
Beispiel: Ein AI-generiertes Bild eines tropischen Strandes könnte plötzlich eine Eisscholle aufweisen, die nicht zur Szene passt.
6. Metadaten und Herkunft:
Überprüfe die Metadaten des Bildes, wenn verfügbar, um Hinweise auf die Herkunft zu erhalten. Echte Fotos können Informationen zur Kamera, zum Aufnahmedatum und zum Ort enthalten, die bei AI-generierten Bildern fehlen. Vielleicht kannst du auch aufgrund des vergebenen Dateinamens des Bildes Rückschlüsse ziehen zur Herkunft.
Beispiel: Bezogen auf den Dateinamen werden zum Beispiel mit Midjourney generierte Bilder oft mit Informationen zur Anweisungs-Generierung von AI-Bildern (prompt) abgespeichert: a_bee_is_on_an_orange_flower_in_the_style_of_nikon_d850_32_.png oder A_captivating_close-up_of_a_fresh_tomato_background.png
7. Expertise:
Wenn du über Fachwissen in einem bestimmten Bereich verfügst, kannst du dieses Fachwissen nutzen, um Unterschiede zu erkennen.
Beispiel: Als Kunstexperte kannst du bestimmte Stilmerkmale oder künstlerische Techniken identifizieren, die in den AI-generierten Bild fehlen oder aber, der charakteristische Stil eines bestimmten Künstlers wirkt übertrieben.
8. Rauschen und Unschärfe:
AI-generierte Bilder sind manchmal weniger rauschig oder weniger unscharf als echte Fotos. Prüfe, ob das Bild zu perfekt erscheint.
Beispiel: Ein AI-generiertes Bild eines Stadt-Fotos bei Nacht könnte ungewöhnlich scharf und ohne das übliche Kamerarauschen sein, das in realen Nachtaufnahmen auftreten würde.
Abschlussbemerkung:
Liebe KI-Detektivin / lieber KI-Detektiv, es ist wichtig zu beachten, dass die Fortschritte in der generativen KI-Technologie die Erkennung von Unterschieden zwischen echten Fotos und AI-generierten Bildern erschweren können. Künstliche Intelligenz entwickelt sich ständig weiter, und es ist möglich, dass zukünftige Modelle noch realistischere Ergebnisse erzielen werden. Daher ist es hilfreich, mehrere der oben genannten Ansätze zu kombinieren und kritisch zu analysieren, um genaue Schlüsse zu ziehen. Es wäre wünschenswert, dass es zukünftig Echtheitszertifikate oder eine AI-Kennzeichnungspflicht geben wird, damit wir als Menschen sicher sein können, ob es sich um KI-generierte oder um reale (echte) Bilder / Videos handelt.
Wenn Du ein paar Ideen brauchst, wie Du in Deiner Organisation / Unternehmen generative AI einsetzen und nutzen kannst, nehme gerne Kontakt auf zum Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein. Wir freuen uns über Dein Interesse!
© Informationen zum KI-Detektiv / Copyright: Do not use elsewhere without permission! Content created and partially copyrighted by Sina Scholz and Generative AI tools such as Stable Diffusion and Midjourney.
For more information please contact the Mittelstand-Digital Zentrum Schleswig-Holstein